Im gestrigen Blog gings drum dass auch Ärger zu Übersäuerung führt. Einfacher gesagt. Wie also diesen vermeiden? Wer kennt das nicht: "Duuuu nervst!" Nervt der Partner, Freunde oder der Chef? Schon wieder dunkle Wolken am Stimmungshimmel?
- Spiegel: Oft ist es so, andere spiegeln unser Verhalten, ohne das uns das bewusst ist. Ist uns das Verhalten das uns gerade am andern ärgert, von uns selber bekannt?
- Schatten: Zeigt uns der andere unseren "Schatten" unsere Fehler, unsere Unzulänglichkeiten? Indem er auffällig das tut was wir eigentlich tun sollten? Die ist sehr oft der Fall. Eine Bekannte von mir regte sich z.B. täglich und oft stundenlang drüber auf, wie faul der Partner doch ist. Sitzt nur herum, macht nichts im Haushalt usw. Der Partner hingegen war immer der Meinung die Frau rennt ständig wie aufgezogen herum, obwohl doch gar kein Stress da ist, macht sie welchen. So ging das jahrelang hin und her. Keine gute Situation, eine (unnötige) Stress-Situation. Rausgekommen ist, dass die Partnerin den Partner drum beneidet, dass der eben so gelassen und entspannt sein kann und sich Auszeiten nimmt. Und umgekehrt bewunderte er die Energie seiner Frau. Nun hat sich schon etwas geändert, indem allein die Partnerin sich selber weniger stresst. Beide arbeiten und helfen sich nun gegenseitig im Haushalt. Ich kann dies gut beobachten und ich weiß nicht mal ob die beiden das selber bemerkt haben...Darum ändern kann man den anderen vielleicht nicht, sehr wohl aber sich selber - und schon ändert sich der andere von ganz allein. Zauberei?
- Und oftmals hat man sich seinen Partner genau wegen dieser nervenden Eigenschaft ausgewählt, die einem plötzlich so extrem stört.
- Manchmal führen wir auch unbewusst Situationen herbei, von denen wir profitieren, z.B. wir sind ungut, der andere verzieht sich deswegen, weil wir unbewusst unsere Ruhe haben wollen. Vielleicht können wir das aber auch anders erreichen indem wir einfach raus gehen oder Sport betreiben?
Nettes, unterhaltsames Buch dazu: "Rettet die Liebe! Wie Du das Glück zurückholst" von Dr. Beate Strittmatter
Und vielleicht sollten wir alle "Ich muss mich aufregen" einfach vergessen. Es ist gut zu wissen, wir selber entscheiden drüber ob wir uns über irgend etwas aufregen oder nicht. Gutes Beispiel: https://www.eagle-vision-communication.de/Die_Geschichte_der_Vergebung.htm
Keine übermäßigen Sorgen um die Zukunft
Innere Ruhe findet man eher, wenn man sich nicht schon im Voraus zu große Gedanken macht und ständige Sorgen macht. Jeden Tag für sich genießt. Denn schon sagte Jesus: "Deshalb sorgt euch nicht um morgen, denn jeder Tag bringt seine eigenen Belastungen. Die Sorgen von heute sind für heute genug." Matthäus 6:34 (Neues Leben)