Was ist der beste Entsafter?

Hier geht's eher nicht so ausführlich um die Vorteile von Saft, denn die liegen klar auf der Hand:

Darum nur kurz, Vorteile Saft:  Weniger Ballaststoffe, besser aufnehmbar, mehr Enzyme, süffiger, daher auch mehr basisches Gemüse das man "runterkriegt". Viele Enzyme, aber nur wenn schonend, d.h. wenige Umdrehungen des Gerätes, entsaftet. Damit sofort verfügbare Energie. 

Im Vergleich: Bei einem grünen Smoothie gelangt man, sollte man versuchen die selbe entsaftete Gemüsemenge in dieser Form zu trinken, bald an seine Grenzen. Denn ein Smoothie braucht einiges an Wasser, damit man nicht grüne Pampe a' la Babybrei löffeln muss. Und viel Wasser verdünnt die Magensäure (schlechtere Verdauung) und viele Ballaststoffe im Smoothie machen es den Körper schwerer, rasch an die Nährstoffe zu kommen.

Das wichtigste ist jedenfalls, Säfte enthalten Enzyme ohne Ende! Vorausgesetzt man hat einen ordentlichen Entsafter,  darum geht's hier. Hier werden nur die besten Geräte von mir besprochen, was brauchbareres habe ich leider bis jetzt noch nicht gefunden. Zentrifugengeräte werden hier daher gar nicht angeführt. Die Säfte oxidieren zu schnell, sind aber so für den Hausgebrauch und einfach für den Genuss allein sicher auch nicht zu verachten. Säfte aus Zentrifugengeräten müssen auch sofort getrunken werden, leider kommen sie oft schon mit viel Schaum und braun aus dem Gerät. Ein halbwegs brauchbares Gerät hab ich mal getestet. Jack Lalanes Powerjuicer. Der Putzaufwand war aber nicht lustig, grüne Säfte waren damit unmöglich, ebenso wie Weizengrassäfte.

Nicht falsch verstehen: Auch Smoothies sind natürlich nicht schlecht, vor allem auch wegen Ballaststoffen und da basisch.

Aber Schwerkranke wie Dr. Gerson sie behandelte, vor allem Krebskranke oder Menschen mit degenerativen Erkrankungen, oder mit stark toxischer Überlast, profitieren aus Säften, vor allem anfangs in der Genesungsphase.  Dr. Gerson biologisch heilen: Oder auch Dr. Walker heilte viel mit Saft. Er war quasi der Erfinder des Champigon-Juicer um den geht es daher gleich am Anfang:

Robust gebaut, eher teuer, laaaaaaut. Wenig Saft, man muss auf jeden Fall den Trester oben wieder reinstopfen, da sonst Verschwendung. Oder den sehr feuchten Trester als Salat essen oder als grobes Apfelmus. Trester oben wieder reinstopfen macht eine mega Sauerei. Gerät verfärbt sich rasch in Richtung orange, wenn viele Karotten entsaftet werden.

Saftqualität: Viele und eher schnelle Umdrehungen. Saft oft lauwarm, viel Schaum, naja daher. Viele Ballaststoffe im Saft,  man sollte ihn durch ein Sieb gießen. Pluspunkt, wirklich schnell abgewaschen und gereinigt.

Weiterer Pluspunkt: Absolut unverwüstlich, leckeres Bananeneis machbar. Wirklich unfassbar, wie Sahneeis, dabei nur gefrorene Bananen. Das Bananeneis wird im Smoothie-Maker nicht so cremig. Hier ein Video, Kinder lieben es!! https://www.youtube.com/watch?v=_7quoGMsP7Y

Minuspunkte: Teuer, grüne Säfte sind schwierig, vor allem wenn faserig. Weizengrassaft ebenso nicht recht machbar. Auch Beeren kommen eher als Marmelade unten raus. Das Gerät wandert unter dem Entsaften, teilweise ist es schwierig eine Hand am Gerät zu haben und Gemüse oben reinzustopfen. Mein Fazit: Für diese Leistung einfach zu teuer.  https://www.keimling.at/champion-entsafter.html  https://www.youtube.com/watch?v=ugd88icxcVU

Foto hier: Kuvings, z.B. von Amazon Ein brauchbares Gerät in der untersten Preisklasse, ja Entsafter sind teuer, besonders gute! Was guten Saft betrifft. Saft schmeckt besser als der vom Champignon Juicer. Leider kommt in etwa ebenso so wenig Saft dabei heraus. Natürlich auch wieder nur, wenn man oben den Trester neu reinstopft. Eher nervig zu reinigen. Pinzette dazu nicht schlecht um die Fasern aus allen Ecken rauszubekommen. Viel billiges Plastik, Saftauslassklappe brach bald mal ohne zutun herunter. Dennoch nicht schlecht. Pluspunkt, leise, schonende Pressung, super leckerer Saft. Schon einiges an Ballaststoffen im Saft. Diese sind vor allem bei Therapiesäften unerwünscht um schneller an die Enzyme und Nährstoffe zu gelangen. Kann man aber durch ein Sieb gießen und gut ist's. Grüne Säfte oder Weizengrassaft eher mühsam, da nicht viel rauskommt. Auch Beeren haben sich relativ gut entsaften lassen.

Mein Gewinner. Leider der teuerste am Markt, ein richtiges Luxusgerät höchster Qualität. Um ihn sich zu leisten streicht in dem Jahr der Anschaffung den Urlaub, oder das neue Handy oder den Thermomix. Denn aus dem Kochtopf schmeckt das Essen ohnehin besser finde ich. Dazu gibt es auch Blind-Tests bezüglich Thermomix im Vergleich zum Kochtopf und Geschmack, da hab ich mal eine Doku gesehen, Mensch gewann geschmacks- und auch zeittechnisch und zwar haushoch! https://www.welt.de Dazu enthält er bedenkliche Weichmacher. Weichmacher stehen im Verdacht Brustkrebs zu begünstigen. Ich habe einmal bei Vorwerk angefragt ob sie nicht doch mal alles aus (hochwertigen) Edelstahl statt Plastik fertigen wollen. Sie meinten dann drauf Edelstahl wäre leider zu teuer... Na  gut dann halt frische Säfte, das ohnehin gesünder, meine Meinung.

Denn ein hochwertiger Entsafter zahlt sich immer aus, für die Gesundheit! Ein Gerät fürs Leben. Vor allem das Gerät in der Ausführung Chirurgenstahl. Gibt kein Nickel, noch Chrom ab laut meinen Syncrometertests! Daumen hoch. Alles und jeder Teil ganz in Stahl. Pluspunkte: Saft lecker, auch ein paar Ballaststoffe im Saft, wer will muss abseihen. Grüne Säfte funktionieren ebenso toll, wie Weizengrassäfte, aber Beeren lassen sich eher schwer entsaften, da kommt eher Mantsche raus. Saftausbeute groß, der Trester ist wirklich ganz trocken. Thema Abwasch und damit auch Motivation zur Saftherstellung, relativ einfach im Vergleich zu anderen Modellen. 2 Walzen, ratzfatz. Oben die Abdeckung kurz abgeputzt. Und halt das Ding wo die Walzen drinnen liegen. Putzdauer max. 5 min, wenn überhaupt.

https://www.eujuicers.de

Der Hulk, das Monster! Für Hardcore-Freaks bestens geeignet, ca. 50 kg. Wahnsinnsteil. Dr. Norman Walker entwickelte ebenso diese Saftmaschine.

Bei uns in Europa schwer erhältlich , wenn dann gebraucht, die Einfuhr aus den USA durch den Zoll unleistbar. Ich bekam mal einen von einer Saftbar die sich einen aus den USA besorgten. Links an der Maschine wird kurz das Gemüse geraspelt. Rechts in einer hydraulischen Presse der Saft schonend ausgepresst. Schonender geht's nicht.

Der zermanschte Gemüsebrei wird in spezielle Safttücher als Paket eingeschlagen und durch die Presse ausgedrückt. Ich habs mit Leinentüchern probiert, weil ich keine Originalen Tücher hatte, die waren bald kaputt durch den Druck!

Saft ist ballaststofffrei und schmeckt nicht so gut die Angel oder Kuvings-Säfte. Nicht so lieblich. Allerdings laut Dr. Gerson wurden seine Patienten nur mit dieser Maschine wieder gesund. Der Angel Juicer und auch o.a. Geräte reichte nicht. Er begründete dies mit zu wenig Enzymen in den anderen Säften. Er muss es wissen, er konnte viele wieder kurieren. Große Saftausbeute durch die hydraulische Presse. Wie gesagt ein Gerät für echte Gesundheitsfreaks der Extraklasse! Gereinigt ist er superfix, vor allem weil man nicht herumschrubben muss. Weizengrassäfte funktionieren nicht. https://www.youtube.com/watch?v=8AjXGf8BU_c  https://www.norwalkjuicers.com/

Das weiß ich leider auch nicht. Hochwertige, schnell zu reinigende Smoothie-Maker gibt es in allen möglichen Ausführungen. Aber gute und halbwegs leistbare Entsafter sind absolute Mangelware. Viel Zentrifugenchina-Schrott kein Problem. Daher Aufruf an alle Techniker: "Bitte einen guten und schnell zu reinigenden Entsafter mit wenig Umdrehungen aus hochwertigen Stahl (WMF oder Fissler produzieren solche Stähle die keine Metalle abgeben) erfinden." Vielen Dank!